Samstag, 14. Januar 2012

Vierter Tarsek 1370TZ Nachts im Haus der Wechselrauers

Im Haus der Wechselbrauers erzählt Findor noch in dieser Nacht den anderen, dass er ein Pulver namens Königspracht erstehen konnte, das wahrscheinlich von den Taymagiern hergestellt wird. Gerreth scheint mit diesen auf jeden Fall in Verbindung zu stehen. Die Gruppe vermutet, dass Flos Schwager unter den Entzugserscheinungen dieser pulverförmigen Droge leidet. Allerdings können sie sich noch keinen Reim darauf machen, welche Rolle Zombies in diese Drogenhandel spielen.
Um an weitere Informationen zu kommen beschließt die Gruppe, Warig Wechselbrauer zu befragen. Darauf verabschiedet sich Elohim und alle Anderen gehen schlafen.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Vierter Tarsek 1370TZ Nachts in Handeltreff

Ist es in einem so keinem Städtchen wie Handelstreff bereits am Tage eher ruhig, kann man die Stille in einer solchen Nacht wie diesen wohl als Friedhofsstille bezeichnen. Findor schlendert durch die Schatten der Stadt, unauffällig genug um dem arglosen Auge zu entgehen und auffällig genug um den Richtigen Schlag Menschen anzulocken.

So sucht er einen ganzen Teil der Stadt ab, bis ihm in der Nähe des nachts verlassenen Marktplatzes einige Gestallten auffallen. Er fackelt nicht lange und nähert sich seinen potentiellen Verkäufern. Nach wenigen Fragen wird er dan auch zu Gerreth geführt, der Findor glücklicherweise nicht wiedererkennt, weil er sich beim Debakel am Nachmittag im Wald versteckt gehalten hatte. Es bekommt 2 Portionen Königspracht verkauft und will mit dem Beweismaterial zurück zu den Wechselbrauers eilen, doch bemerkt noch rechtzeitig, dass er verfolgt wird. Er schlüpft durch Gassen, versteckt sich in den Nieschen, doch ganz so leicht, lässt sich sein Verfolger nicht abschütteln, so läuft Findor mit einigen Umwegen durch Handelstreffs Gassen zu seinen neuen Verbündeten.

Montag, 2. Januar 2012

Vierter Tarsek 1370TZ zwischen Niederbach und Handeltreff

So rennen Sie dem eben begegneten Wagen hinterher zurück nach Handelstreff. Die Besonneneren suchen nach geschützten Wegen neben der Straße um sich aus dem Hinterhalt den Wagen, der nun auch von vier Bewaffneten geschützt wird zu nähern.
Die Langsameren und Schweren nähern sich gemächlicher, doch Flo rennt allen davon und so kann keiner sie aufhalten, als sie durch die Täuschung irritiert und vielleicht auch aus einer Laune heraus mit einem Sprint Anlauf nimmt und mit einem gezielten Sprung hinten auf der Ladefläche des Wagens landet. Die Männer sind, wen wundert's, sichtlich irritiert und greifen zu ihren Waffen. Die Männer beäugen die Eindringlingin misstrauisch und mit wachsender Wut und Abscheu. Doch als Flo gerade mit einer flammenden Rede über Ehrlichkeit beginnen will, greifen Ilex und Dwalin glücklicherweise ein, gemeinsam versucht man die Lage zu entschärfen aber eine schnaubende Halborkin auf einem Wagen lässt sich nicht so einfach wegdiskutieren.
Malak eilt bald zur Hilfe und beeindruckt Gerreth mit Glück und Verstand und einer gehörigen Priese Zauberei so sehr, dass er die Gruppe laufen lässt und sogar ein wenig darüber plaudert, wie seine Geschäfte zur Zeit laufen.
Da es zu gefährlich scheint sich direkt Gerreth weiter zu nähern, und Zauber auch nicht ewig halten, wollen unsere Abenteurer herausfinden was es denn nun genau mit diesem Pulver auf sich hat. Sie planen Findor nachts in die Stadt zu schicken, um sich bei der zwielichtigeren Seite der Bevölkerung ein wenig umzuhören.

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Vierter Tarsek 1370TZ Niederbach

Die Gruppe trifft auch bald darauf in Niederbach ein doch von einem Händler keine Spur, als sie sich umsehen bemerken sie eine Landvilla die einigen stark verdächtig vorkommt, man vermutet die Wurzel allen Übels in den Händen der Reichen und Mächtigen. Aber noch bevor die Gruppe das Gebäude genauer unter die Lupe nehmen kann, treffen sie einen Bewohner Niederbachs auf der Straße, den sie die Gelegenheit ergreifend nach dem Aufenthaltsort Gerreths fragen.
„Na der ist doch grade zurück nach Handelstreff gefahren, wenn ihr von dort drüben kamt, müsstet ihr ihm doch eigentlich begegnet sein.“ Bekommen sie als Antwort und so ist die Landvilla fürs erste vergessen und die Gruppe rennt den Weg den sie gekommen sind gerade wieder zurück, wütend durch die Täuschung und verdammt neugierig, warum der Händler so ein Geheimnis aus seiner Person gemacht hat.

Donnerstag, 15. September 2011

Vierter Tarsek 1370TZ Handelstreff

Die Gruppe trifft sich morgens vor der Taverne und besucht den Markt. Auf der Suche nach Gerreth dem Händler durchstöbern sie die Auslagen der Marktstände und der ein oder andere findet auch etwas, dass ihm zusagt. Doch für einen größeren Einkauf ist keine Zeit, denn sie erfahren, dass Gerreth sich bereits nach Niederbach, einen Nachbarort von Handelstreff, aufgemacht hat. Den Händlern des Marktes entlocken sie außerdem ohne Schwierigkeiten mehr über die hier untypische und ungern gesehene Enklave der Tay, als sie nach heilenden Tränken und anderen Tinkturen fragen. Die Händler vertrauen den Magieanwendern nicht und sie halten sie für ausnehmend schlecht fürs Geschäft.
Schnell machen sich die sechs nach Niederbach auf in der Hoffnung Gerreth noch anzutreffen. Auf dem Weg kommt ihnen Ein Wagen entgegen, der Wagenlenker gibt ihnen auch dankenswerterweise Auskunft, dass er Gerreth grade noch in Niederbach gesehen hätte, denn da käme er grade her.

Mittwoch, 24. August 2011

Dritter Tarsek 1370TZ Mühle in Handelstreff


Als Findor, Dwalin, Ilex und Flo das Grundstück der Müllersfrau erreichen, hören sie ein Kratzen und Schaben. Dwalin hält den Rest der Gruppe zurück, doch als sie sich gerade dem Geräusch nähern wollen, bricht ein Untoter aus der Scheune, dem Ziel ihres Weges. Und dann geht alles ganz schnell, kaum ist der Untote zu sehen schon saust ein Pfeil durch die Luft, der den Untoten verfehlt und in der Scheunenwand steckenbleibt. Auch Dwalin zögert nicht lange und stürmt auf den Untote zu. Während Ilex ihre verehrenden Feuer heraufbeschwört, versucht sie die Herkunft des Pfeils ausfindig zu machen und erblickt eine Gestalt auf einem nahen Hügel, die gerade ihren Bogen mit einem weiteren Pfeil spannt. Der Kampf wird schließlich auch mit ebendiesem Pfeil beendet. Beim untersuchen des Leichnams, zieht Findor den Pfeil aus dem Kopf des Wiedergängers, bei dem es sich um einen einfachen Dorfbewohner zu handeln scheint.
Doch da nähert sich auch schon langsam die Gestalt vom Hügel, Ilex geht als erste auf den Ankömmling zu und begrüßt ihn, er stellt sich als Elohim vor und fragt Ilex, was die doch sehr zusammengewürfelte Gruppe hier zu schaffen hat. Wenig interessiert an dem Neuankömmling durchsucht Flo die Scheune, während Dwalin und Findor sich dem Haus zuwenden und feststellen, dass die Tür verschlossen ist, während Ilex Elohim Auskunft gibt.
Die Gruppe sammelt sich vor der Tür und auch Elohim folgt ihnen in freudiger Erwartung heute Nacht vielleicht noch mehr Zombies erlegen zu können.
Nach einigen Diskussionen öffnet Findor die Tür und, die Gruppe begibt sich vorsichtig in das Wohnhaus, eine Tür nach der anderen wird vorsichtig und mit gezogenen Waffen geöffnet, bis Dwalin die Tür zu Speisekammer erwischt. Er tritt ein und kommt mit einer Ladung essen heraus, wirft jedem der anderen eine Ladung essen zu, schließt die Türe der Kammer wieder und nähert sich der nächsten Tür. Teils verdutzt, teils gleichgültig stecken die Fänger den Proviant ein und wenden sich auch der nächsten Tür zu.
Hinter diese Tür finden sie schließlich die Müllersfrau, die sich hinter Tisch und Bett verschanzt hat und die sie erst einmal beruhigen müssen, damit sie ruhige und halbwegs logische Sätze von sich gibt. Als die Gruppe den getöteten Untoten beschreibt erkennt sie in ihm ihren Knecht wieder, sie hatte sich vor den Geräuschen hier versteckt und verrammelt und ist dankbar dass man sie von diesem gefährlichen Gesellen befreit hat.
„Wir haben gehört, ihr bekommt des Nacht so einiges mit auf den Straßen“, hakt Ilex nun nach. Da erzählt die Müllersfrau, dass sie nachts immer nach dem versteckten Schatz suchen würde, der hier in Handelstreff vergraben ist. Kein Lebensalter sei es her, dass ein magischer Halbling in diese Stadt gekommen wäre, um seinen Schatz zu vergraben. Bald schon, bald würde sie ihn finden. Bei einem dieser nächtlichen Erkundungsgänge hätte sie auch ihren Knecht getroffen, in einer ziemlich dunklen Ecke hätte er sich mit dem Händler Gerreth getroffen. Sie bekam schon Angst dass die beiden gemeinsame Sache machen könnten und den Schatz vor ihr finden würden. Aber da ihr Knecht ja nun tot untot im Garten liegt, ist das nun kein Problem mehr, dafür wolle sie ihre Retter reich mit zehn ihrer Goldstücke belohnen. Doch der Zwerg dem die wirre Müllersfrau Leid tut lehnt dankend ab und weil ihm das Gewissen zuflüstert, dass er heute nicht so ehrenhaft gehandelt hat, sagt er ihr, dass sie sich mit ein wenig Essen aus ihrer Speisekammer entlohnen würden.
Man bricht auf, Elohim lässt sich die Erfahrungen der Gruppe erzählen und bietet an, ihnen bei der Erkundung der Krankheit zu helfen, Dwalin, Findor und Malak begeben sich in die Taverne. Ilex nimmt Flos Angebot an, bei deren Schwägerin zu übernachten. Auf die fragenden Blicke der Männer zuckt sie nur mit den Schultern und murmelt, sie habe schlechte Erfahrungen mit Tavernen gemacht. Elohim ist verschwunden noch bevor sich die Gruppe trennt um sich schlafen zu legen.

Dienstag, 23. August 2011

Dritter Tarsek 1370TZ Wald östlich von Handelstreff


Es ist bereits eine ganze Weile her, seit er die Spur des Untoten aufgenommen hat. Wäre es nicht ausgerechnet ein Untoter gewesen, wäre er niemals von seinem eingeschlagenen Weg abgekommen, dafür ist seine Mission viel zu wichtig. Er darf den Rat nicht enttäuschen, Ruyans Tod muss aufgeklärt und gerächt werden. Elohim hält kurz an, um sich zu vergewissern, dass er weiter der Spur seines Todfeindes folgt. Doch, er geht in die richtige Richtung und in der Ferne sieht er das schwache Licht einer Siedlung.
Auch das noch, dachte sich der Waldläufer, eine Menschensiedlung. Er mied auf seiner Reise Siedlungen wo es nur ging. Er fühlt sich von Mauern eingesperrt einfach nicht wohl. Untote in Siedlungen sind aber nicht zu dulden, also geht Elohim weiter.
In der Dunkelheit der Nacht verschmelzen seine dunklen, langen Haare geradezu mit dem Himmel und seine blasse, bläuliche Haut wäre nur für scharfe Elfenaugen wie seine sichtbar. Die Menschen der Siedlung würden ihn bemerken, da wäre er schon wieder auf seinem Weg. Auf seiner Suche nach Ruyans Mörder.
Er ist der Entartung nun ganz nahe, röche er sie nicht, so würde er sie trotzdem spüren. Elohim folgt dem Untoten auf eine Hügel, er sieht am Rande der Siedlung vor ihm eine Mühle liegen, an die eine Scheune grenzt. Ich dieser Scheune, weiß er, verbirgt sich sein Ziel. Er macht seinen Bogen bereit, seine saphirblauen Augen fixieren die Scheune.