Mittwoch, 28. Dezember 2011

Vierter Tarsek 1370TZ Niederbach

Die Gruppe trifft auch bald darauf in Niederbach ein doch von einem Händler keine Spur, als sie sich umsehen bemerken sie eine Landvilla die einigen stark verdächtig vorkommt, man vermutet die Wurzel allen Übels in den Händen der Reichen und Mächtigen. Aber noch bevor die Gruppe das Gebäude genauer unter die Lupe nehmen kann, treffen sie einen Bewohner Niederbachs auf der Straße, den sie die Gelegenheit ergreifend nach dem Aufenthaltsort Gerreths fragen.
„Na der ist doch grade zurück nach Handelstreff gefahren, wenn ihr von dort drüben kamt, müsstet ihr ihm doch eigentlich begegnet sein.“ Bekommen sie als Antwort und so ist die Landvilla fürs erste vergessen und die Gruppe rennt den Weg den sie gekommen sind gerade wieder zurück, wütend durch die Täuschung und verdammt neugierig, warum der Händler so ein Geheimnis aus seiner Person gemacht hat.

Donnerstag, 15. September 2011

Vierter Tarsek 1370TZ Handelstreff

Die Gruppe trifft sich morgens vor der Taverne und besucht den Markt. Auf der Suche nach Gerreth dem Händler durchstöbern sie die Auslagen der Marktstände und der ein oder andere findet auch etwas, dass ihm zusagt. Doch für einen größeren Einkauf ist keine Zeit, denn sie erfahren, dass Gerreth sich bereits nach Niederbach, einen Nachbarort von Handelstreff, aufgemacht hat. Den Händlern des Marktes entlocken sie außerdem ohne Schwierigkeiten mehr über die hier untypische und ungern gesehene Enklave der Tay, als sie nach heilenden Tränken und anderen Tinkturen fragen. Die Händler vertrauen den Magieanwendern nicht und sie halten sie für ausnehmend schlecht fürs Geschäft.
Schnell machen sich die sechs nach Niederbach auf in der Hoffnung Gerreth noch anzutreffen. Auf dem Weg kommt ihnen Ein Wagen entgegen, der Wagenlenker gibt ihnen auch dankenswerterweise Auskunft, dass er Gerreth grade noch in Niederbach gesehen hätte, denn da käme er grade her.

Mittwoch, 24. August 2011

Dritter Tarsek 1370TZ Mühle in Handelstreff


Als Findor, Dwalin, Ilex und Flo das Grundstück der Müllersfrau erreichen, hören sie ein Kratzen und Schaben. Dwalin hält den Rest der Gruppe zurück, doch als sie sich gerade dem Geräusch nähern wollen, bricht ein Untoter aus der Scheune, dem Ziel ihres Weges. Und dann geht alles ganz schnell, kaum ist der Untote zu sehen schon saust ein Pfeil durch die Luft, der den Untoten verfehlt und in der Scheunenwand steckenbleibt. Auch Dwalin zögert nicht lange und stürmt auf den Untote zu. Während Ilex ihre verehrenden Feuer heraufbeschwört, versucht sie die Herkunft des Pfeils ausfindig zu machen und erblickt eine Gestalt auf einem nahen Hügel, die gerade ihren Bogen mit einem weiteren Pfeil spannt. Der Kampf wird schließlich auch mit ebendiesem Pfeil beendet. Beim untersuchen des Leichnams, zieht Findor den Pfeil aus dem Kopf des Wiedergängers, bei dem es sich um einen einfachen Dorfbewohner zu handeln scheint.
Doch da nähert sich auch schon langsam die Gestalt vom Hügel, Ilex geht als erste auf den Ankömmling zu und begrüßt ihn, er stellt sich als Elohim vor und fragt Ilex, was die doch sehr zusammengewürfelte Gruppe hier zu schaffen hat. Wenig interessiert an dem Neuankömmling durchsucht Flo die Scheune, während Dwalin und Findor sich dem Haus zuwenden und feststellen, dass die Tür verschlossen ist, während Ilex Elohim Auskunft gibt.
Die Gruppe sammelt sich vor der Tür und auch Elohim folgt ihnen in freudiger Erwartung heute Nacht vielleicht noch mehr Zombies erlegen zu können.
Nach einigen Diskussionen öffnet Findor die Tür und, die Gruppe begibt sich vorsichtig in das Wohnhaus, eine Tür nach der anderen wird vorsichtig und mit gezogenen Waffen geöffnet, bis Dwalin die Tür zu Speisekammer erwischt. Er tritt ein und kommt mit einer Ladung essen heraus, wirft jedem der anderen eine Ladung essen zu, schließt die Türe der Kammer wieder und nähert sich der nächsten Tür. Teils verdutzt, teils gleichgültig stecken die Fänger den Proviant ein und wenden sich auch der nächsten Tür zu.
Hinter diese Tür finden sie schließlich die Müllersfrau, die sich hinter Tisch und Bett verschanzt hat und die sie erst einmal beruhigen müssen, damit sie ruhige und halbwegs logische Sätze von sich gibt. Als die Gruppe den getöteten Untoten beschreibt erkennt sie in ihm ihren Knecht wieder, sie hatte sich vor den Geräuschen hier versteckt und verrammelt und ist dankbar dass man sie von diesem gefährlichen Gesellen befreit hat.
„Wir haben gehört, ihr bekommt des Nacht so einiges mit auf den Straßen“, hakt Ilex nun nach. Da erzählt die Müllersfrau, dass sie nachts immer nach dem versteckten Schatz suchen würde, der hier in Handelstreff vergraben ist. Kein Lebensalter sei es her, dass ein magischer Halbling in diese Stadt gekommen wäre, um seinen Schatz zu vergraben. Bald schon, bald würde sie ihn finden. Bei einem dieser nächtlichen Erkundungsgänge hätte sie auch ihren Knecht getroffen, in einer ziemlich dunklen Ecke hätte er sich mit dem Händler Gerreth getroffen. Sie bekam schon Angst dass die beiden gemeinsame Sache machen könnten und den Schatz vor ihr finden würden. Aber da ihr Knecht ja nun tot untot im Garten liegt, ist das nun kein Problem mehr, dafür wolle sie ihre Retter reich mit zehn ihrer Goldstücke belohnen. Doch der Zwerg dem die wirre Müllersfrau Leid tut lehnt dankend ab und weil ihm das Gewissen zuflüstert, dass er heute nicht so ehrenhaft gehandelt hat, sagt er ihr, dass sie sich mit ein wenig Essen aus ihrer Speisekammer entlohnen würden.
Man bricht auf, Elohim lässt sich die Erfahrungen der Gruppe erzählen und bietet an, ihnen bei der Erkundung der Krankheit zu helfen, Dwalin, Findor und Malak begeben sich in die Taverne. Ilex nimmt Flos Angebot an, bei deren Schwägerin zu übernachten. Auf die fragenden Blicke der Männer zuckt sie nur mit den Schultern und murmelt, sie habe schlechte Erfahrungen mit Tavernen gemacht. Elohim ist verschwunden noch bevor sich die Gruppe trennt um sich schlafen zu legen.

Dienstag, 23. August 2011

Dritter Tarsek 1370TZ Wald östlich von Handelstreff


Es ist bereits eine ganze Weile her, seit er die Spur des Untoten aufgenommen hat. Wäre es nicht ausgerechnet ein Untoter gewesen, wäre er niemals von seinem eingeschlagenen Weg abgekommen, dafür ist seine Mission viel zu wichtig. Er darf den Rat nicht enttäuschen, Ruyans Tod muss aufgeklärt und gerächt werden. Elohim hält kurz an, um sich zu vergewissern, dass er weiter der Spur seines Todfeindes folgt. Doch, er geht in die richtige Richtung und in der Ferne sieht er das schwache Licht einer Siedlung.
Auch das noch, dachte sich der Waldläufer, eine Menschensiedlung. Er mied auf seiner Reise Siedlungen wo es nur ging. Er fühlt sich von Mauern eingesperrt einfach nicht wohl. Untote in Siedlungen sind aber nicht zu dulden, also geht Elohim weiter.
In der Dunkelheit der Nacht verschmelzen seine dunklen, langen Haare geradezu mit dem Himmel und seine blasse, bläuliche Haut wäre nur für scharfe Elfenaugen wie seine sichtbar. Die Menschen der Siedlung würden ihn bemerken, da wäre er schon wieder auf seinem Weg. Auf seiner Suche nach Ruyans Mörder.
Er ist der Entartung nun ganz nahe, röche er sie nicht, so würde er sie trotzdem spüren. Elohim folgt dem Untoten auf eine Hügel, er sieht am Rande der Siedlung vor ihm eine Mühle liegen, an die eine Scheune grenzt. Ich dieser Scheune, weiß er, verbirgt sich sein Ziel. Er macht seinen Bogen bereit, seine saphirblauen Augen fixieren die Scheune.

Montag, 22. August 2011

Dritter Tarsek 1370TZ Handelstreff - Das Haus der Familie Wechselbrauer


Die Gruppe findet schnell den Weg zum richtigen Haus. Dwalin klopft an die Tür und nicht nur er ist sichtlich geschockt, als eine riesige Halborkin die Tür öffnet. Dwalin verdutzt in das graue, leicht grüne Gesicht, und kirschrote Augen schauen fragend auf ihn herab.
„Ihr vier möchtet?“ Fragt die junge Halborkin, um den Schock des Zwerges zu lösen. In dessen und Findors Gesicht zeichnet sich Abscheu ab aber er antwortet in zwergischer Freundlichkeit. Wir suchen Muriel und Warig Wechselbrauer, aber da sind wir wohl hier falsch.“
„Nein, meine Schwester hat nur grade damit zu tun, ihrem Mann Essen zu geben. Wenn ihr mit ihr sprechen wollt, bringe ich Euch zu ihr.“
„Eure Schwester?“ fragte Dwalin verblüfft, folgt jedoch der Orkstämmigen in das Haus.
In einem kleinen aber bequem eingerichteten Wohnzimmer, wird unsere Gruppe nach kurzem Warten von Muriel empfangen, einer sehr jungen Frau, die obwohl sie dem Kindesalter kaum entwachsen ist, aussieht als wäre sie in letzter Zeit sichtlich gealtert. Sie betritt dennoch mit stolzem Gang das Zimmer und fragt freundlich nach dem Grund des Erscheinens. Als die vier erklären, dass sie auf der Suche nach der Ursache der mysteriösen Krankheit sind, scheint sie ein wenig erleichtert.



Die Halborkin, die sich mittlerweile als Flo vorgestellt hat, wird ganz unruhig und erzählt, dass sie eine ähnliche Idee hatte, aber nicht wusste wie sie anfangen sollte herauszufinden, wie es zu der Krankheit ihres Schwagers kam. Denn als sie erfuhr, dass ihr Schwager krank ist, war sie so schnell wie es geht hier angereist, um dann festzustellen, dass sie weder ihm noch ihrer Schwester viel helfen kann. Ilex bietet darauf an, dass Flo die vier ruhig begleiten könnte auf ihrer suche, worüber Dwalin und Findor besorgte Blicke auf die Halborkin werfen und etwas in ihre Bärte murmeln.
Ilex und Malak übergehen dies und fragen Muriel weiter über die Krankheit ihres Mannes aus. So erfahren sie, dass man sich zwar nicht erklären könne, woher die seltsame Krankheit kam, aber, dass schon mehrere Menschen daran erkrankt sind und es auch schon drei Tote gibt, eine Heilung scheint nicht in Sicht, da auch der Kleriker der Siedlung verschwunden scheint. Mit den Tay hatten weder sie noch ihr Mann Kontakt, da würden sie sich auch gar nicht drauf einlassen, gibt sie an.
Muriel hat allerdings noch einen ganz anderen Verdacht, die Müllersfrau Lisbeth soll sich nachts in der Stadt herumtreiben, vielleicht hat sie ja etwas mit den Geschehnissen zu tun. Sie hätte auch schon Gerüchte gehört, dass sie sich mit dem verbotenem magischem Dreckszeug auskenne.
Die Gruppe beschließt noch in dieser Nacht die Müllersfrau zu besuchen und bricht direkt mit Flo auf.

Freitag, 19. August 2011

Dritter Tarsek 1370TZ Handelstreff in Amn - Teverne


Malak wuchs als Sohn eines Bauern in Cormyr auf, bereits in seiner Kindheit stellte sich heraus, dass der Junge seine magere Statur durch ein besonderes magisches Talent ausglich. Die Geschichte wird immer wieder vom Stottern des jungen Menschen unterbrochen. Gerade ist er auf der Suche nach neuer Magie und versucht viel Erfahrung in dieser Kunst zu sammeln. Er macht einen aufgeschlossenen und fröhlichen Eindruck auch wenn er sich des öfteren misstrauisch und ängstlich umblickt, was Dwalin in so einem magierhassenden wie Amn aber nicht weiter unüblich vorkommt. 


Die Karawane passiert nun die ersten Häuser von Handelstreff und Nach der langen Reise wird es Zeit für eine Erfrischung.
Die beiden machen sich auf den Weg zur Taverne zum Goldenen Speer, Malak sucht sich schnell seine Ecke während Dwalin sich an die Bar setzt und erst mal das Bier dieser Region testet, um es im Vergleich zu Zwergenbier für unterirdisch zu befinden und selbst für Menschenbier für schwer erträglich.
Ein Mann, die Kapuze seines Umhangs bis ins Gesicht gezogen betritt die Taverne und setzt sich mit ausreichend Abstand zu Dwalin an den Tresen und beginnt ein Gespräch mit dem Wirt der Taverne. Dwalin, dem diese Gestalt reichlich verdächtig vorkommt, spitzt seine Ohren, vielleicht ist er seinem verschwundenen Bruder näher als er glaubte. Der mysteriöse junge Mann befragt den Schankwirt auch nach einer Karawane, das klingt für den Schildzwergen sehr vielversprechend, doch von anderen Zwergen erzählt er nichts, nur von Orks. Vielleicht gehen hier in der Gegend ja regelmäßig Karawanen verloren.
Der Zwerg will sich grade wieder seinen Gedanken hingeben, da fällt ein Wort, das er hier in diesem Land nicht erwartet hätte, wie war das? Die Tay haben hier beim Dorf eine Enklave errichtet? Ausgerechnet die Taymagier sollen in diesem magiehassenden Land einen Handelsaußenposten eröffnet haben? Das kommt auch dem jungen Mann komisch vor. Dem Schankwirt sind die Magiebegabten auch nicht geheuer und so bringt er auch die seltsame Krankheit zur Sprache, die seit wenigen Wochen in Handelstreff wütet und die für ihn auch mit den Tay zusammenhängen könnte. Kurzentschlossen spricht Dwalin den Jungen an, der sich als Findor vorstellt, beim zurückschieben seiner Kapuze fallen Dwalin auch gleich die spitzen Ohren auf und erkennt so Findor als Halbelf. Die beiden stellen fest, dass sie beide auf der Suche nach Verschwundenen sind und vermuten die Tay könnten in dieser Geschichte die Finger im Spiel haben. Während ihrer Gesprächs betritt eine kleine Gestalt den Raum, trotz ihres abgerissenen Umhangs und der abgetragenen Reiserobe zieht die kleine Elfe alle Blicke in der Taverne auf sich, elegant bewegt sie sich durch den Raum und sitzt sich mit einer Grazie an die Theke, dass der ganze Raum erst wieder beginnt zu atmen als sie sich dem Gastwirt zuwendet und ein Glas Wein bestellt.
Da beginnt es zu kribbeln in Malaks Fingerspitzen, er kann die Magie förmlich riechen, aber es ist nicht die ruhige und geordnete Magie wie er sie in seiner Ausbildung so oft erlebt hat, sie ist wilder ja ungezähmter, und diese Magie geht eindeutig von der kleinen Elfe aus. So beschießt er sich aus seiner Ecke zu wagen und sich von der Neugierde an den Tresen zwischen den Zwerg und die Elfe ziehen zu lassen. Nachdem er sich der Elfe vorgestellt hat und diese sagte, man riefe sie Ilex. überhören die beiden das Gespräch Dwalins und Findors und kommen mit ihnen ins Gespräch. Malaks Neugier bringt ihn schnell dazu sich für diese mysteriöse Krankheit zu interessieren und Ilex scheint so dankbar nicht alleine in dieser Taverne ihre Zeit absitzen zu müssen, dass die vier beschließen, sich gemeinsam auf die Suche nach der Ursache für diese Krankheit zu machen. Als sie um weitere Informationen über diese Krankheit bitten, schickt der Schankwirt sie zu Warig und Muriel Wechselbrauer, denn Warig sei an dieser Seuche erkrankt. So machen sich die vier auf zum Haus der Wechselbrauers.

Donnerstag, 18. August 2011

Dritter Tarsek 1370TZ auf dem Weg nach Handelstreff in Amn


Die Fahrt ist ruhig verlaufen, keine größeren Gefahren haben die Karawane bedroht, das ist für seinen Geschmack fast schon zu ruhig, es juckt ihn in den Fingern seine Axt gegen eine ernstzunehmenden Gegner zu wenden.
Dwalin sitzt auf einem der Wagen der Karawane und sieht Handelstreff am Horizont auftauchen. Endlich kann er seine Suche fortsetzen. Seine Suche verlief bis jetzt unergiebiger als er sich das vorgestellt hatte. Die Suche nach seinem verschwundenen Bruder. Dwalin war nicht nur Mitglied des Zwergenclans „Eisenfaust“ aus der Zwergenzitadelle, er war sogar Sohn der Clanoberhaupts, Durgar. Wie es Sitte war wurde Dwalin wie sein Bruder, Malgrim, in die Dienste der Zitadelle einberufen. Für Ihn war es eine Ehre in der Armee des Königs dienen zu können, so trainierte er fleißig auch wenn er früh wusste, dass er in den Augen seines Vaters seinen Bruder nie übertreffen würde. Die Jahre vergingen und er zu einem fähigem Krieger.


Eines Tages wurde sein Bruder, der mittlerweile zum Anführer der Leibgarde aufgestiegen war, auf eine Mission zur Beschaffung eines Familienschatzes aus den Trollbergen entsandt.
Als auch nach mehreren Wochen keine Nachricht mehr von Ihm eingetroffen war bat Dwarlin seinen Vater darum, ihn suchen zu dürfen. Doch als sein Vater dies ablehnte, entschied sich Dwalin auf eigene Faust nach seinem Bruder zu suchen. Und so war er hier auf seinem Weg in die Trollberge auf diese Karawane gestoßen, sie hatten ihn um Geleitschutz gebeten und da sich seine schwere Rüstung und sein immer auf Hochglanz poliertes Turmschild auch ganz gut auf einem Karren machen, war er gerne bereit sich ein Stück mitnehmen zu lassen. Handelstreff ist sicher auch nicht der schlechteste Ort um Informationen über eine Zwergenexpedition einzuholen. Dwalin hört ein leises Seufzten und als er sich umdreht, sieht er den jungen Mann über die Wand des Wagens hängen, der in der letzten Stadt um mitreise bat. Der Junge stellte sich als Malak vor und sieht gar nicht gut aus, zu seiner generellen schwächlichen und ausgelaugten Konstitution kommt, das blasse Grün einer ausgewachsenen Reisekrankheit. Dwalin nähert sich dem Menschen und schlägt ihm aufmunternd auf den Rücken, und erkundigt sich nach den Befinden des Jungen und warum er sich bei solch schlechter Gesundheit aus eine Reise begeben hätte. Malak, dankbar für die Ablenkung aber auch misstrauisch, es könne sich bei dem Zwergen um einen gefährlichen Agenten handeln, erzählt.