Freitag, 19. August 2011

Dritter Tarsek 1370TZ Handelstreff in Amn - Teverne


Malak wuchs als Sohn eines Bauern in Cormyr auf, bereits in seiner Kindheit stellte sich heraus, dass der Junge seine magere Statur durch ein besonderes magisches Talent ausglich. Die Geschichte wird immer wieder vom Stottern des jungen Menschen unterbrochen. Gerade ist er auf der Suche nach neuer Magie und versucht viel Erfahrung in dieser Kunst zu sammeln. Er macht einen aufgeschlossenen und fröhlichen Eindruck auch wenn er sich des öfteren misstrauisch und ängstlich umblickt, was Dwalin in so einem magierhassenden wie Amn aber nicht weiter unüblich vorkommt. 


Die Karawane passiert nun die ersten Häuser von Handelstreff und Nach der langen Reise wird es Zeit für eine Erfrischung.
Die beiden machen sich auf den Weg zur Taverne zum Goldenen Speer, Malak sucht sich schnell seine Ecke während Dwalin sich an die Bar setzt und erst mal das Bier dieser Region testet, um es im Vergleich zu Zwergenbier für unterirdisch zu befinden und selbst für Menschenbier für schwer erträglich.
Ein Mann, die Kapuze seines Umhangs bis ins Gesicht gezogen betritt die Taverne und setzt sich mit ausreichend Abstand zu Dwalin an den Tresen und beginnt ein Gespräch mit dem Wirt der Taverne. Dwalin, dem diese Gestalt reichlich verdächtig vorkommt, spitzt seine Ohren, vielleicht ist er seinem verschwundenen Bruder näher als er glaubte. Der mysteriöse junge Mann befragt den Schankwirt auch nach einer Karawane, das klingt für den Schildzwergen sehr vielversprechend, doch von anderen Zwergen erzählt er nichts, nur von Orks. Vielleicht gehen hier in der Gegend ja regelmäßig Karawanen verloren.
Der Zwerg will sich grade wieder seinen Gedanken hingeben, da fällt ein Wort, das er hier in diesem Land nicht erwartet hätte, wie war das? Die Tay haben hier beim Dorf eine Enklave errichtet? Ausgerechnet die Taymagier sollen in diesem magiehassenden Land einen Handelsaußenposten eröffnet haben? Das kommt auch dem jungen Mann komisch vor. Dem Schankwirt sind die Magiebegabten auch nicht geheuer und so bringt er auch die seltsame Krankheit zur Sprache, die seit wenigen Wochen in Handelstreff wütet und die für ihn auch mit den Tay zusammenhängen könnte. Kurzentschlossen spricht Dwalin den Jungen an, der sich als Findor vorstellt, beim zurückschieben seiner Kapuze fallen Dwalin auch gleich die spitzen Ohren auf und erkennt so Findor als Halbelf. Die beiden stellen fest, dass sie beide auf der Suche nach Verschwundenen sind und vermuten die Tay könnten in dieser Geschichte die Finger im Spiel haben. Während ihrer Gesprächs betritt eine kleine Gestalt den Raum, trotz ihres abgerissenen Umhangs und der abgetragenen Reiserobe zieht die kleine Elfe alle Blicke in der Taverne auf sich, elegant bewegt sie sich durch den Raum und sitzt sich mit einer Grazie an die Theke, dass der ganze Raum erst wieder beginnt zu atmen als sie sich dem Gastwirt zuwendet und ein Glas Wein bestellt.
Da beginnt es zu kribbeln in Malaks Fingerspitzen, er kann die Magie förmlich riechen, aber es ist nicht die ruhige und geordnete Magie wie er sie in seiner Ausbildung so oft erlebt hat, sie ist wilder ja ungezähmter, und diese Magie geht eindeutig von der kleinen Elfe aus. So beschießt er sich aus seiner Ecke zu wagen und sich von der Neugierde an den Tresen zwischen den Zwerg und die Elfe ziehen zu lassen. Nachdem er sich der Elfe vorgestellt hat und diese sagte, man riefe sie Ilex. überhören die beiden das Gespräch Dwalins und Findors und kommen mit ihnen ins Gespräch. Malaks Neugier bringt ihn schnell dazu sich für diese mysteriöse Krankheit zu interessieren und Ilex scheint so dankbar nicht alleine in dieser Taverne ihre Zeit absitzen zu müssen, dass die vier beschließen, sich gemeinsam auf die Suche nach der Ursache für diese Krankheit zu machen. Als sie um weitere Informationen über diese Krankheit bitten, schickt der Schankwirt sie zu Warig und Muriel Wechselbrauer, denn Warig sei an dieser Seuche erkrankt. So machen sich die vier auf zum Haus der Wechselbrauers.

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