Mittwoch, 24. August 2011

Dritter Tarsek 1370TZ Mühle in Handelstreff


Als Findor, Dwalin, Ilex und Flo das Grundstück der Müllersfrau erreichen, hören sie ein Kratzen und Schaben. Dwalin hält den Rest der Gruppe zurück, doch als sie sich gerade dem Geräusch nähern wollen, bricht ein Untoter aus der Scheune, dem Ziel ihres Weges. Und dann geht alles ganz schnell, kaum ist der Untote zu sehen schon saust ein Pfeil durch die Luft, der den Untoten verfehlt und in der Scheunenwand steckenbleibt. Auch Dwalin zögert nicht lange und stürmt auf den Untote zu. Während Ilex ihre verehrenden Feuer heraufbeschwört, versucht sie die Herkunft des Pfeils ausfindig zu machen und erblickt eine Gestalt auf einem nahen Hügel, die gerade ihren Bogen mit einem weiteren Pfeil spannt. Der Kampf wird schließlich auch mit ebendiesem Pfeil beendet. Beim untersuchen des Leichnams, zieht Findor den Pfeil aus dem Kopf des Wiedergängers, bei dem es sich um einen einfachen Dorfbewohner zu handeln scheint.
Doch da nähert sich auch schon langsam die Gestalt vom Hügel, Ilex geht als erste auf den Ankömmling zu und begrüßt ihn, er stellt sich als Elohim vor und fragt Ilex, was die doch sehr zusammengewürfelte Gruppe hier zu schaffen hat. Wenig interessiert an dem Neuankömmling durchsucht Flo die Scheune, während Dwalin und Findor sich dem Haus zuwenden und feststellen, dass die Tür verschlossen ist, während Ilex Elohim Auskunft gibt.
Die Gruppe sammelt sich vor der Tür und auch Elohim folgt ihnen in freudiger Erwartung heute Nacht vielleicht noch mehr Zombies erlegen zu können.
Nach einigen Diskussionen öffnet Findor die Tür und, die Gruppe begibt sich vorsichtig in das Wohnhaus, eine Tür nach der anderen wird vorsichtig und mit gezogenen Waffen geöffnet, bis Dwalin die Tür zu Speisekammer erwischt. Er tritt ein und kommt mit einer Ladung essen heraus, wirft jedem der anderen eine Ladung essen zu, schließt die Türe der Kammer wieder und nähert sich der nächsten Tür. Teils verdutzt, teils gleichgültig stecken die Fänger den Proviant ein und wenden sich auch der nächsten Tür zu.
Hinter diese Tür finden sie schließlich die Müllersfrau, die sich hinter Tisch und Bett verschanzt hat und die sie erst einmal beruhigen müssen, damit sie ruhige und halbwegs logische Sätze von sich gibt. Als die Gruppe den getöteten Untoten beschreibt erkennt sie in ihm ihren Knecht wieder, sie hatte sich vor den Geräuschen hier versteckt und verrammelt und ist dankbar dass man sie von diesem gefährlichen Gesellen befreit hat.
„Wir haben gehört, ihr bekommt des Nacht so einiges mit auf den Straßen“, hakt Ilex nun nach. Da erzählt die Müllersfrau, dass sie nachts immer nach dem versteckten Schatz suchen würde, der hier in Handelstreff vergraben ist. Kein Lebensalter sei es her, dass ein magischer Halbling in diese Stadt gekommen wäre, um seinen Schatz zu vergraben. Bald schon, bald würde sie ihn finden. Bei einem dieser nächtlichen Erkundungsgänge hätte sie auch ihren Knecht getroffen, in einer ziemlich dunklen Ecke hätte er sich mit dem Händler Gerreth getroffen. Sie bekam schon Angst dass die beiden gemeinsame Sache machen könnten und den Schatz vor ihr finden würden. Aber da ihr Knecht ja nun tot untot im Garten liegt, ist das nun kein Problem mehr, dafür wolle sie ihre Retter reich mit zehn ihrer Goldstücke belohnen. Doch der Zwerg dem die wirre Müllersfrau Leid tut lehnt dankend ab und weil ihm das Gewissen zuflüstert, dass er heute nicht so ehrenhaft gehandelt hat, sagt er ihr, dass sie sich mit ein wenig Essen aus ihrer Speisekammer entlohnen würden.
Man bricht auf, Elohim lässt sich die Erfahrungen der Gruppe erzählen und bietet an, ihnen bei der Erkundung der Krankheit zu helfen, Dwalin, Findor und Malak begeben sich in die Taverne. Ilex nimmt Flos Angebot an, bei deren Schwägerin zu übernachten. Auf die fragenden Blicke der Männer zuckt sie nur mit den Schultern und murmelt, sie habe schlechte Erfahrungen mit Tavernen gemacht. Elohim ist verschwunden noch bevor sich die Gruppe trennt um sich schlafen zu legen.

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